ihre-karriere-bei-uns

Dr. med. Dr. med. dent. Rainer Fangmann, M.Sc. M. A. und Partner
Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Luisenstraße 28 · 26382 Wilhelmshaven · Telefon: 04421 50660-11 · Anfahrt + Parkmöglichkeiten: Parkmöglichkeiten

Messung der Implantatstabilität

Wir messen die Stabilität eines Implantates, um diese in kritischen Situationen unmittelbar nach der Insertion und in den Einheilphasen beurteilen zu können. Mit dem Verlauf der Stabilität über einen längeren Zeitraum lässt sich der Zeitpunkt für den Beginn der funktionellen Belastung festlegen.

Primärstabilität eines Implantates

Für den Behandlungserfolg ist die Beurteilung der Stabilität eines Implantates von entscheidender Bedeutung. Wir überprüfen diese Stabilität und die Einheilung eines Implantates mit der so genannten Resonanzfrequenzanalyse. Diese stellt ein präzises, nicht-invasives klinisches Verfahren zur Messung der Implantatstabilität dar. Gemessen werden die Primärstabilität eines Implantates unmittelbar nach der Insertion und die sekundäre Stabilität während und nach der Einheilung des Implantates.

Die Primärstabilität (erste mechanische Stabilität des Implantates beim Eindrehen) und die Sekundäre Stabilität (Stabilität durch Anlagerung des Knochens an das Implantat) sind wichtige Erfolgsfaktoren für die Einheilung (Osseointegration) eines Implantates.

Mit diesen Untersuchungen können wir für unsere Überweiser den optimalen Zeitpunkt für die Belastung bzw. prothetische Versorgung von Implantaten bestimmen.

 

Resonanzfrequenzanalyse

Die Resonanzfrequenzanalyse (Osstell) stellt ein präzises, nicht-invasives klinisches Verfahren zur Messung der Implantatstabilität dar. Das Prinzip der Resonanzfrequenzanalyse (RFA) ist wissenschaftlich dokumentiert. Die Messresultate zeigen den Implantatstabiltätsquotienten (ISQ) von Implantaten mit hoher Präzision an. In Kombination mit einer klinischen Untersuchung kann die Analyse eingesetzt werden, um die Eignung eines Implantates für die funktionelle Belastung festzustellen. Mögliche Probleme werden im Frühstadium erkannt. Bei verschraubten Versorgungen sind auch Messungen möglich, nachdem die Restauration schon eingegliedert wurde.

Mit der Resonanzfrequenzanalyse bieten wir unseren Überweisern schon im Frühstadium nach der Implantation eine wichtige Entscheidungshilfe. Die Ergebnisse vereinfachen die Dokumentation der Patientenfälle und unterstützen beim praxisinternen Qualitätsmanagement.

Wir suchen Sie!    Jetzt bewerben